Historie von Cartronic

Entwicklungen und Meilensteine im Laufe der Jahre

Der Grundstein für die Cartronic Motorsport Ing.-Gesellschaft wurde 1984 gelegt. Das Betätigungsfeld liegt seit Firmengründung ausschließlich im Bereich der technischen und optischen Umrüstung von Porsche-Fahrzeugen. Zu Beginn war Cartronic spezialisiert auf den Umbau des Targa zum heißbegehrten 911 Cabrio . Motorenentwicklung und der Bau von Komplettfahrzeugen kamen bald hinzu.

Als absolutes Highlight stellte Cartronic 1990 den seinerzeit schnellsten auf Porsche 911 Basis aufgebauten und straßenzugelassenen Revanche vor. Eine Fahrmaschine mit (in der aktuellen Evo-Stufe) 530 kW/720 PS und einer Vmax von 372 km/h.
Als technisches Highlight und als Imageprojekt entstand zur Demonstration des technisch Möglichen in den Jahren 1989 bis 1991 der REVANCHE. Ein straßenzugelassener Hochgeschwindigkeits-Sportwagen auf Porsche 930 Basis. Neben technischen Novitäten, wie ein Bi-Turbo Motor mit annähernd 720 PS in der Sportversion wurden bereits damals Karosserieformen im Styling des Jahres 1994 verwirklicht.

Das Fahrzeug wurde von verschiedenen Motorsportmagazinen im In-und Ausland mit ausführlichen Testberichten präsentiert. Die getestete Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Straßen lag bei sagenhaften 348 Km/h, die Vmax der aktuellen Evo-Stufe bei 370 km/h!

In Kooperation mit H+R wurde eine Fahrwerk-Neuentwicklung produziert, die ein phantastisches Spurtverhalten gepaart mit perfekter Straßenlage ermöglichte.

Unzählige damals neu entwickelte Baugruppenteile des Revanche finden noch heute Verwendung in den verschiedensten Fahrzeugumbauten, die auf Kundenwunsch realisiert werden..

Als Serviceteam sowie als Bewerber nahm Cartronic-Motorsport an den verschiedensten Rennserien in Europa teil. So z. B. am Porsche Carrera-Cup, Porsche-Ferrari Challenge-Cup, sowie an verschiedenen Langstrecken-Rennserien. Die Teilnahme an dem 24-Std-Rennen auf dem Nürburgring sowie an dem legendären 24-Std-Rennen von Le Mans krönte die Saison 1994.

Zu damaliger Zeit spezialisierten wir uns auf die Zulieferung von Einzelkomponenten für Rennsportteams. So belieferte Cartronic diverse Motorsportteams mit Leichtbau-Modularfelgen aus dem Hause FIKSE USA und mit den selbstentwickelten Aluminium/Ceramic Leichtbau-Bremsscheiben. Alle namhaften und im internationalen Kart-Rennsport vertretenen Hersteller (z. B. Tony) vertrauten auf die Alu/Ceramic Bremsscheiben aus dem Hause Cartronic.

Die sequentielle Schaltung SQS von Cartronic wird inzwischen von zahlreichen Teams im harten Rennbetrieb und natürlich auch auf der Nordschleife eingesetzt: zum Beispiel in der STT und im VLN. Bei allen Teams hat sich die SQS erfolgreich bewährt. Zahlreiche Kunden erfreuen sich auch auf der Straße an dieser einzigartigen Schalteinheit.